Interview mit Veronika Schmidt - Magazin Amen,
Wie man schambefreit leben und lieben lernt. Das Evangelium richtig angewendet, führt zur Gesundung der Menschlichen Persönlichkeit, einschliesslich der Sexualität.
SEIN PORNOKONSUM TREIBT MICH IN DIE ESSSTÖRUNG
foto: jonathan sharp
foto: jonathan sharp
Liebe Veronika
Wir sind schon mehrere Jahre verheiratet und haben Kinder. Eigentlich haben wir es schön zusammen, aber der Pornokonsum meines Mannes treibt mich zur Verzweiflung. Weshalb genüge ich ihm nicht? Was ist mit mir nicht in Ordnung? Weshalb tut er mir das immer wieder an? Sein Verhalten bringt in mir meine überwunden geglaubte Essstörung immer wieder hervor. Ich bin so wütend auf ihn! Doch er sagt nur, die Pornografie sei sein Problem, ich solle ihn damit in Ruhe lassen. Hast Du mir einen Rat?
Ich würde mich freuen, von Dir zu hören. Kathleen, 44 Jahre
Liebe Veronika - ich nochmals…
Gestern Abend habe ich Dir in meiner Verzweiflung geschrieben. Hinterher las ich nochmals das Kapitel über Pornographie in Deinem Buch LIEBESLUST (siehe Seite 194-198). Es hat mich sehr herausgefordert, aktiv dieses Thema anzugehen und nicht in meinem eigenen Fehlverhalten zu verharren (da sind auch noch Entwicklungsprozesse vonnöten… :-(). So habe ich das Gespräch mit meinem Mann gesucht, um erneut gemeinsam über dieses schwierige Thema zu reden.
Wir müssen dran bleiben, Worte finden für Dinge, die wir nicht verstehen, verborgene Wünsche und Verletzungen ansprechen, beispielsweise was gewisse Handlungen beim anderen auslösen. Heute morgen haben wir nun beschlossen, dass wir wieder in die Beratung gehen, die uns schon mal sehr weitergeholfen hat.
Manchmal ist das Gefühl einfach frustrierend, man trete auf der Stelle und beobachte statt Fortschritte nur Rückschritte. Das Schöne ist, in einem Punkt sind wir uns einig: Wir haben uns gern und wollen weiterkommen. Hoffentlich gelingt uns dies mit guter, professioneller Hilfe. Danke für Deine Bücher und den Blog. Es hat mir geholfen, gestern Abend alles zu formulieren und nun wieder klarer denken zu können.
Herzlich Kathleen
Liebe Kathleen
Deine Frage wollte ich eigentlich in den nächsten Tagen beantworten. Nun hast Du Dir eine Antwort selbst formuliert, was meist am Wertvollsten ist. In der von Dir erwähnten Beratung seid ihr in guten Händen, weshalb ich Dir lediglich stichwortartig ein paar Gedanken schreibe.
Pornografie ist tatsächlich, wie es Dein Mann betrachtet, sein Problem. Dieses hat vor allem mit seiner eigenen Sexualität zu tun, mit seinen (eingeschränkten) Erregungsquellen, die ihm die Erregung garantieren. Er sollte lernen, Lust vor allem aus der Wahrnehmung seines eigenen Körpers zu wecken. Er sollte seine Erregungsmöglichkeiten erweitern, vor allem in Bezug auf die Erotisierung von sich selbst und in Bezug auf die Realität. Das sollte er üben im Solosex. Pornografie und Selbstbefriedigung sind nicht ein und dasselbe. Selbstbefriedigung ist legitim und die Lernanlage, um in die Wahrnehmung des eigenen Körpers und damit zu mehr Genuss zu kommen. Auf die richtige Weise Selbstbefriedigung “angewendet”, bringt sie einen weg von der Pornografie. Erst wenn Selbstbefriedigung die Paarsexualität ersetzt, wird sie zum Problem.
Es ist leider nicht legitim, die eigenen Lebensthemen nach dem Motto zu lösen: “Wenn du nicht wärst, wär ich ein besserer Mensch!” So, wie Pornografie das Problem Deines Mannes ist, haben Deine Essstörungen ganz allein mit Dir selbst zu tun. Beide Problemlösungsstrategien habt ihr vermutlich schon mit in die Ehe gebracht. Essstörung als Ausweg aus frustrierenden Situationen zu wählen und damit Druck abzubauen, ist genauso Deine eigene Entscheidung, wie Pornografie die Entscheidung Deines Mannes ist. Wenn Du für dich wählst, mit Deinem Frust über Deinen Mann auf diese Weise umzugehen, kann er nichts dafür. “Liebe dich selbst – und es ist egal wenn du heiratest.” - so lautet ein Buchtitel. Du solltest Dir vor allem selbst den Wert geben, der Dir zusteht von Dir selbst und von Gott.
Herzlich - Veronika
CHRIST-IN MIT NICHT CHRIST-IN - GEHT DAS?
foto: elijah macleod
foto: elijah macleod
Liebe Veronika
Ich habe Dein Buch LIEBESLUST gelesen und durchstöbere ab und an Deinen Blog. Danke, dass Du diese Arbeit machst. Mir haben Deine Beiträge schon sehr geholfen in verschiedenen Fragestellungen, die mich beschäftigten. Eine persönliche Frage stellt sich mir in letzter Zeit häufiger, und ich habe dazu noch nichts gefunden auf Deinem Blog: ChristIn und nicht ChristIn, geht das?
Mein Freund und ich haben seit einem Jahr eine liebevolle und glückliche Beziehung. Als wir uns kennen lernten, war es mir zu Beginn sehr wichtig zu sagen, dass mir mein Glaube viel bedeutet. Dass ich meinen Glauben in der Beziehung teilen möchte. Ich habe meinen Freund so verstanden, dass er zwar gläubig ist, den Glauben aber nicht so sehr lebt und sich von mir anstecken lassen will. Mehr und mehr wurde in Gesprächen klar, dass er zwar an einen Gott glaubt, aber nicht an die Sündenvergebung von Jesus und auch nicht in allen Punkten mitziehen möchte (gemeinsam in die Gemeinde, gemeinsam Beten, in der Bibel lesen). Je länger wir zusammen sind, desto mehr mache ich mir Gedanken darüber, was die Bibel und vor allem was Gott dazu sagt, wenn ich in einer Beziehung mit einem Nichtchristen bin, den ich vielleicht sogar heiraten möchte. Ich möchte nach Gottes Willen leben, aber bei dieser Frage weiß ich nicht weiter ...
Ich bin gespannt auf Deine Antwort. Liebe Grüße Roberta, 27 Jahre
Liebe Roberta
Ich habe diese Frage schon ein paar Mal beantwortet, aber nicht öffentlich. In der Beratung bin ich öfters mit dieser Fragestellung konfrontiert. Es hat schon seine Tücken, sich mit einem ungläubigen Partner, einer ungläubigen Partnerin zu binden, wenn einem der Glaube viel bedeutet. Vor allem langfristig. Es geht dabei um ganz verschiedene Themen: Freunde, Gemeinschaft, Lebenshaltungen, geistlicher Austausch, geistlicher Ausdruck des Glaubens (Gebet, Musik, Worship), von Kindern vielleicht und deren Erziehung dann mal später ganz abgesehen. Ein grosses Problem ist meiner Erfahrung nach, dass der gläubige Teil irgendwann «geistlich vereinsamt» und sich in der Folge mehr und mehr auch in der Beziehung isoliert und unverstanden fühlt. Manchmal vermissen diese Menschen dann den engen Kontakte mit anderen Gläubigen und die Gemeinschaft in der Kirche, so wie sie es sich gewohnt waren und es liebten. Oder sie schliessen sich mehr und mehr anderen gläubigen Menschen an und verlieren den Kontakt und die Nähe zum Partner, zur Partnerin.
Die Bibel sagt wenig dazu. Zum Beispiel betont Paulus, man müsse/solle sich nicht von einem ungläubigen Partner scheiden lassen, dieser sei durch die Beziehung mitgesegnet, ja sogar geheiligt: “Den andern aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und es gefällt ihr, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht fortschicken. Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat und es gefällt ihm, bei ihr zu wohnen, so soll sie den Mann nicht fortschicken. Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann.” (1. Kor. 7, 12-16). Paulus bezieht sich hier auf bereits geschlossene Ehen. Zum Fall einer Eheschliessung mit einem Nichtgläubigen Menschen äussert er sich nicht. Man kann davon ausgehen, dass damals die Partnerwahl nicht frei war, also Eltern unter Umständen auf den Glauben der zu verheiratenden Kinder nicht zwingend Rücksicht nahmen. Einige Christen warnen vor einer Heirat mit Ungläubigen mit der Stelle aus 2. Kor. 6, 14: “Zieht nicht unter fremdem Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat Gerechtigkeit zu schaffen mit Gesetzlosigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?” Hier ist aber die Ehe nicht explizit erwähnt, sondern gemeint sind wohl eher Geschäfte und Seilschaften und Götterkulte.
Es gibt im alten Testament einige Paar-Geschichten, die aus unterschiedlichen Glaubensvorstellungen heraus nicht gut gingen. Michal teilte Davids Glauben wohl nicht wirklich, was das Paar schliesslich auseinander brachte. Man könnte spekulieren, dass Isaak in geistlicher Hinsicht so seine Mühe hatte mit Rebekka, obwohl er sie sehr liebte. Bei Dina endete die Verbindung mit einem “Ungläubigen” in einer Katastrophe, hauptsächlich aufgrund der Engstirnigkeit ihrer Brüder. Doch diese Geschichte eignet sich auch aus anderen Gründen nicht als Beispiel, denn es war eine aufgezwungene Verbindung. Eine glückliche Beziehung über Glaubensgrenzen hinweg könnte diejenige von Moses und Zippora gewesen sein.
Ich würde Dir raten, mit Jesus persönlich im Gespräch über dieser Sache zu sein. Nimm Dir Zeit und frage ihn ganz konkret, was er dazu meint. Höre darauf, was er Dir für Gedankenanstösse gibt. Wenn sich leise Zweifel einschleichen, übergehe diese nicht. Bedenke, ob diese Person Dich in Deinem Glauben ermutigt, oder ihn mehr und mehr in Frage stellt. Betreffen Deine Zweifel aber vor allem seinen Charakter, seinen Umgang mit Dir oder anderen, sein Verhalten, dann schau genau hin. Man kann den Charakter eines Menschen an seinem Verhalten erkennen, auch wenn man verliebt ist und eine rosa Brille auf hat. Es gibt immer kleine Anzeichen von “Unverträglichkeit”, wenn man hinsehen will. Damit meine ich nicht unbedingt alltägliche Konflikte aufgrund unterschiedlicher Auffassungen, denn die gehören zum Leben dazu und müssen ausdiskutiert und ausgehandelt werden.
Frage Dich, ob Du mit dieser Person an Deiner Seite die beste Version Deiner selbst sein kannst und das Leben leben, dass Du Dir vorgestellt hast. Nach diesen Kriterien würde ich auch ganz grundsätzlich einen Partner, eine Partnerin wählen, auch gläubige. Denn Christsein ist noch lange nicht gleichzusetzen mit einem guten Charakter und überhaupt keine Garantie für eine glückliche Verbindung.
Herzlich - Veronika
AKTUELLER DENN JE - FRAUEN IN DER KIRCHE STEHT AUF - MÄNNER SOLIDARISIERT EUCH! PODCASTS
foto by sophia langner
foto by sophia langner
Liebe BLOG-Leserinnen, liebe BLOG-Leser
Das Gleichstellungsthema hat für den Moment hier auf dem BLOG die Sex-Fragen etwas verdrängt, aus aktuellem Anlass meines neuen Buches. Doch ich werde selbstverständlich auch künftig wieder Sex-Fragen beantworten. Zudem lassen sich die Themen BEDINGUNGSLOSE GLEICHBERECHTIGUNG und SEXUALITÄT gar nicht voneinander trennen. Wo Frauen unterdrückt und nicht gleichberechtigt sind, werden sie oft auch sexuell ausgebeutet. Wo Frauen gleichgestellt sind, profitieren Männer und Familien. Das Thema FRAU IN DER KIRCHE ist zudem erst grad so richtig lanciert. Es liegt eine greifbare Veränderung in der Luft - endlich!
In der christlichen Lebenswelt besteht nach wie vor ein Vakuum von nicht ausgesprochener, bedingungslos gleichstellender Freisetzung der Frau, die keine Missverständnisse mehr erlauben würde. Ebenso lässt sich die bedingungslose Gleichberechtigung der Geschlechter nicht von der Geschichte der Sexualität trennen und hat mit der Geschichte der Frau zu tun. Im Paradies waren sich die Geschlechter ebenbürtig zur Seite gestellt. Sie hatten den gleichen Auftrag: die Welt zu gestalten. Mit dem Rauswurf aus dem Paradies begann der Geschlechterkampf und damit die Frauenverachtung und die Dämonisierung der Sexualität, besonders der weiblichen.
Deshalb ist es so wichtig, dass die Kirche endlich einen mutigen Schritt tut. Dass sie sich 500 Jahre nach der Reformation von Zwingli sagen lässt: “Tut um Gottes Willen etwas Tapferes!” Die BEDINGUNGSLOSE GLEICHBERECHTIGUNG steht diametral der THEOLOGISCH BEGRÜNDETEN AUSGRENZUNG von Frauen aus Leitung und Verkündigung gegenüber. Diese hatte jahrhundertelang einen Namen, der dem grossen Apostel und seinem Umgang mit Frauen überhaupt nicht gerecht wird: PAULINISCHE DIENSTEINSCHRÄNKUNG. Die theologisch begründete Ausgrenzung von Frauen ist zusammen mit Armut eine der Hauptgründe für mangelnde Bildung von Frauen weltweit. Was erwiesenermassen eins zu eins Auswirkungen hat auf den Wohlstand von Familien: Starke Frauen gleich gesunde Familien.
Paulus setzte Frauen selbstverständlich als Leiterinnen ein, sah sie als Säulen der aufblühenden Gemeinden. Nach Paulus steht kein Geschlecht über dem anderen, ist keines besser als das andere. Diese «Ordnung» nach Galater 3,28 hatte Gott mit Mann und Frau im Sinn. Jesus hat den Grundstein für Gleichstellung der Geschlechter und damit für Geschlechterversöhnung längst gelegt. Sein Umgang mit Frauen war spektakulär. Die ersten Christen bauten tatsächlich auf diesem Vorbild ihre Gemeinschaften auf. Es ist längst nicht mehr an der Zeit, «Haupt» und damit die Einhaltung von Ordnungen zu proklamieren. Die Frage der Frau und die Frage der Sexualität ist gleichzeitig die von Freiheit und Gerechtigkeit der Geschlechter. Verbunden mit Selbstverantwortung und der Freiheit, selbst zu denken. Was wiederum der entscheidende Schritt wäre hin zur Anerkennung der bedingungslosen Gleichberechtigung der Frau - ohne Wenn und Aber.
Deshalb, hört die zwei Podcasts - und fasst Mut für die richtige Veränderung zugunsten der Versöhnung zwischen den Geschlechtern!
Herzlich - Veronika
DER PODCAST VON DINO & STEGO ZU “ENDLICH GLEICH!”- DAS FRAUENPROBLEM
DIE PREDIGT - “ENDLICH GLEICH!” - ICF SCHAFFHAUSEN
KEINE MÖGLICHKEIT, EINEN VORTRAG ODER BERATUNG BEI MIR ZU BESUCHEN? HIER IST SIE ONLINE UND IN STANDARDSPRACHE!
DAS AUSFÜHRLICHSTE INTERVIEW MIT UMFASSENDEN INFORMATIONEN IN STANDARDSPRACHE - Danke Marc Bareth und Familylife five
„In der Sexualität erhält man eine Ahnung der Ganzheitlichkeit der Schöpfung.“ – Veronika Schmidt
Sie ist zu einer Art Aufklärerin in der frommen Szene geworden: Veronika Schmidt, klinische Sexologin, systemische Paar- und Familienberaterin, Autorin. Die Sexologin aus Schaffhausen hat mit ihren Büchern «Liebeslust» und «Alltagslust» einen Nerv getroffen. Mehrere Auflagen sind inzwischen verkauft. Für ihren Blog liebesbegehren.ch gewann sie 2017 den Familylife Award. Hunderte Menschen aus der Schweiz und Deutschland lesen täglich ihre Beiträge zu Sexualität. Im Juni erscheint ihr drittes Buch «Endlich gleich! – Warum Gott schon immer mit Frauen und Männern rechnet» im SCM-Verlag. Mit ihrem Mann lebt sie in Schaffhausen und hat vier erwachsene Kinder und vier Enkelkinder.
PODCAST
Show Notes
Veronika Schmidt will nicht in erster Linie Tabus brechen, sondern die Bedürfnisse der Menschen aufgreifen (3:45)
Körperfeindlichkeit ist in der Bibel nicht zu finden (07:09)
Bis jetzt war Kirche nicht Vorreiter im Thema Sexualität, sondern hat gesellschaftliche Trends nachvollzogen (08:13)
Christen haben keine Kultur der bejahenden und fördernden Sexualität (09:10)
Sex ist auch eine spirituelle Erfahrung (10:31)
Haben Christen besseren oder schlechteren Sex als Personen mit anderem Glauben? (12:34)
Eine gute Beziehung zum eigenen Körper als Voraussetzung für guten Sex. Sexualität muss ein Leben lang gelernt werden (13:30)
Wie kann man als Kirche gut über Sex sprechen? (15:56)
Ein Grund, der gegen Sex vor der Ehe spricht: Die Kennenlernphase wird unterbrochen, wenn man Sex hat (19:07)
Je mehr junge Menschen über Sex wissen, desto später haben sie das erste Mal Sex (20:50)
Sex heißt Verantwortung übernehmen für den anderen und für ein potenziell entstehendes Leben (21:52)
Ungefähr 75 % der jungen Menschen (Christen) warten mit dem ersten Sex nicht bis zur Ehe (23:15)
Veronika Schmidt propagiert das Vermitteln von Wissen zu Sexualität statt des Verbots von Sex vor der Ehe (24:09)
Selbstbefriedigung als wichtiger Baustein für eine gelungene Sexualität (25:10)
Die Verbindung zwischen Selbstbefriedigung und Pornografie (28:05)
Wie Männer frei von Pornografie werden können (30:10)
Weshalb für Frauen der sexuelle Lernprozess noch schwieriger ist als für Männer (36:10)
Selbstbefriedigung in der Ehe (37:26)
Als Eltern von kleinen Kindern ganz normal über die Geschlechtsorgane sprechen (41:06)
Umgang mit Unlust in langjährigen Beziehungen (44:54)
Die Lust kommt, indem man sich auf Sex einlässt (46:10)
Keine Lust bedeutet eigentlich: Ich wäre jetzt spontan nicht auf die Idee gekommen, Sex zu haben (47:32)
Veronika Schmidt ist Fan von geplantem Sex (48:23)
Die ideale Häufigkeit von Sex (49:03)
Was man tun kann, damit man als Paar auch in einigen Jahren noch zusammen Sex hat (50:23)
Die Sexualität der Frau verändert sich mit der Geburt eines Kindes (52:39)
Monogamie bedeutet nicht automatisch guten Sex und serielle Monogamie nicht automatisch schlechten Sex (54:15)
Mit Sex bis zur Ehe warten bedeutet nicht automatisch guten Sex (57:22)
Sex in der Hochzeitsnacht ist nicht mehr als der Beginn eines Lernprozesses. Wer mehr erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden (58:12)
„Man braucht keine sexuellen Erfahrungen vor der Ehe, aber man muss sich bewusst sein, dass befriedigender Sex nicht vom Himmel fällt“ (1:00:08)
Weshalb es Veronika Schmidt fahrlässig findet, mit jeglichem Körperkontakt bis zur Ehe zu warten (1:00:30)
Guter Sex und eine gute Beziehung bedingen sich gegenseitig (1:03:38)
Weshalb Veronika Schmidt als Sexologin das Buch „Endlich gleich! Warum Gott schon immer mit Frauen und Männern rechnet“ geschrieben hat (1:04:48)
Auf den Sündenfall folgte der Geschlechterkampf, dann die Dämonisierung der Frau, dann die Dämonisierung der Sexualität (1:10:30)
Der Schlüssel zu versöhnten Geschlechtern ist die Frau (1:13:10)
Es geht um die Gleichwertigkeit und die Gleichstellung und nicht um die Gleichheit von Mann und Frau (1:15:40)
Wie die Bibel zu verstehen ist. Das Spannungsfeld zwischen wörtlichem und kulturell erklärendem Verständnis der Bibel (1:17:34)
„Gott ist nicht die Kirche. Oder: Die Kirche ist nicht zwingend Gott.“ (1:21:55)
Veronika Schmidts Tipp, wie man in 5 Minuten seine Sexualität verbessern kann. (1:23:27)